Walter Döring

dt. Politiker (Baden-Württemberg); FDP/DVP; Wirtschaftsminister und stellv. Ministerpräsident 1996-2004; stellv. FDP-Bundesvorsitzender 1999-2004; Vorsitzender der baden-württembergischen FDP/DVP 1985-1988 und 1995-2004; Fraktionsvors. der FDP/DVP im baden-württ. Landtag 1988-1996; MdL 1988-2006; Aufsichtsrat und Unternehmensberater ab 2004

* 15. März 1954 Stuttgart

Herkunft

Walter Döring, ev., wurde am 15. März 1954 in Stuttgart geboren. Er wuchs dort und in Schwäbisch Hall auf.

Ausbildung

Nach dem Abitur (1974) am Gymnasium St. Michael in Schwäbisch Hall studierte D. in Tübingen Geschichte und Anglistik. Er machte in beiden Fächern Staatsexamen (Geschichte 1978, Anglistik 1979) und promovierte während der Referendarausbildung (in Heilbronn, Öhringen, Crailsheim) 1981 zum Dr. phil.

Wirken

1982 wurde D. in den höheren Schuldienst des Landes Baden-Württemberg übernommen. Er unterrichtete bis 1985 als Studienassessor am Gymnasium in der Taus in Backnang. 1986 wurde er Studienrat für die Oberstufe am Gymnasium St. Michael in Schwäbisch Hall (seit 1988 beurlaubt; im Mai 1995 Beamtenstatus aufgegeben). Neben seiner pädagogischen Tätigkeit erwarb D. die B-Lizenz als Handballtrainer.

Landesvorsitzender der FDP in Baden-Württemberg

Landesvorsitzender der FDP in Baden-WürttembergPolitisch engagierte sich D. bei der FDP/DVP. 1981 übernahm er als Nachfolger des früheren Finanzministers Hermann Müller den FDP/DVP-Kreisvorsitz Schwäbisch Hall/Crailsheim/Limpurger Land. 1980-1983 war D. im Wahlkreis Schwäbisch Hall Direktkandidat zur ...